
Wir betrachten den guten und geübten Schuss als unabdingbare Voraussetzung für die waidgerechte Ausübung der Jagd. Dafür unterhalten wir mit großem finanziellem Aufwand und persönlichem Engagement der Schießleiter den Schießstand. Die Schießanlage steht prinzipiell zu denen im Schießplan hinterlegten Tagen und Öffnungszeiten Mitgliedern, Jägern aus anderen hessischen Jagdvereinen und Anwärtern zur Verfügung. Aufgrund der momentanen Situation, haben sich bitte alle Besucher mit unserem Obmann terminlich abzustimmen. Zurzeit wird eine pauschale Schießstandgebühr von 7,50 EUR für Mitglieder und 10,00 EUR für Nichtmitglieder erhoben.
Die Anforderungen an das jagdliche Schießen haben durch den rasanten Anstieg der Schwarzwildbestände in den letzten Jahren einen deutlichen Wandel erlebt. Sowohl die Erntejagden im Sommer als auch die Bewegungsjagden im Herbst und Winter erfordern ein gezieltes Training für den bewegten Schuss. Auf vielen Jagden ist ein qualifizierter Schießnachweis inzwischen Voraussetzung für die Teilnahme als Schütze.
Ab dem Jahr 2018 haben wir unser Übungsschießen den geänderten Anforderungen der Jagdpraxis angepasst und dem bewegten Schuss eine feste Zeit beim sonntäglichen Schießen eingeräumt. Ab 11:00 Uhr wird abwechselnd der laufende Keiler oder der Kipphase beschossen. Welche Disziplin jeweils geschossen wird, kann dem Schießplan entnommen werden. Damit bieten wir eine kostengünstige Ergänzung zum Übungsschießen im Schießkino sowie die Möglichkeit den geforderten Schießnachweis zeitnah zu erhalten.
Sofern gewünscht, leisten unsere erfahrenen Schießleiter gerne Hilfestellung beim Einschießen der Waffen oder geben Hinweise zur Verbesserung der Schießtechnik. Bei besonderen Trainingswünschen kontaktieren Sie bitte unseren Obmann für das jagdliche Schießen.

Markus Knörr
Obmann für das jagdliche Schießen
Anhang:
Anfahrt zum Stand