m 04.10.2023 war der Startschuss für unsere Jungjägeranwärter und es erklärten sich insgesamt 14 Anwärter bereit, den Weg des grünen Abiturs einzuschlagen.

Lehrinhalte des Kurses waren unter anderem Jagdbetrieb, Hundeausbildung, Schießwesen, Waffensachkunde, Jagdrecht, Wald- Feld- und Naturbau, Wildbrethygiene und Wildtierkrankheiten, Federwild, Haarwild und natürlich auch praktische Einsätze. In den ab Oktober wöchentlichen Mittwochabenden wurden die unterschiedlichen Fächer seitens verschiedener Lehrdozenten innerhalb der Usinger Jägervereinigung vermittelt.

Ebenfalls durften die Schüler praktischen Jagdbetreib als Treiber an diversen Drückjagden erfahren und im Anschluss beim Aufbrechen und Versorgen der erlegten Stücke mit zur Hand gehen. Parallel zur theoretischen Vorbereitung wurden die Schüler außerdem im Umgang mit verschiedenen Waffen geschult und absolvierten die Schießtrainings für Repetierer, Flinte und Kurzwaffe. Auch im Rahmen der praktischen Ausbildung erfolgten Wanderungen zu dem Thema Waldbau durch Hans-Peter Groos im Revier Neu Anspach Westerfeld und eine Weihnachtswanderung für das Thema Naturschutz durch Dirk Recknagel im Revier Finsternthal. Natürlich durfte der Aufbau von Drückjagdböcken nicht fehlen und so erklärte sich das Revier Usingen Unterwald bereit, dass diese dort unter der Leitung von Basti Haas und David Grimm errichtet werden konnten.

Obmann für Jungjägerausbildung Stefan Kremer (re) bei Revierarbeiten mit einem Teil des Jungjägerkurses 2023/2024

Nach rund vier straffen Monaten ging es dann zu den Intensivkursen durch die Jagdschule Schünemann. Hier wurden die vorab vorbereitend durch die Usinger Jägervereinigung vermittelten Themengebiete vertieft und intensiviert, sodass die Prüflinge ihre Prüfungsteile beginnend mit dem 04.05.2024 absolvieren konnten.

Nach insgesamt 5 Prüfungsfächern durften

am 11.05.2024 6 Prüflinge,

am 06.07.2024 1 Prüfling und

am 14.07.2024 3 Prüflinge

erfolgreich ihr Prüfungszeugnis in der Hand halten.

Wir wünschen allen Jungjägerinnen und Jungjägern ein kräftiges Waidmannsheil!

Vielen Dank an dieser Stelle an Stefan Kremer, Obmann für die Jungjägerausbildung, sowie alle Dozenten, welche sich zur Unterstützung der Jungjägerausbildung persönlich oder mit Ihren Revieren bereiterklärten.

dg